Der Nachtmahr und wie er in die Welt kam
Der Künstler und Filmemacher AKIZ gestaltet ein Wesen, halb Embryo, halb uralter Mann: Der Nachtmahr. Es entsteht ein Drehbuch für einen Film, der alle Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt.
Doch Filmproduzenten und -förderer wiegen irritiert die Köpfe: Welches Genre, welches Zielpublikum? Schnell wird klar: Dieser Film muss aus eigener Kraft realisiert werden – oder gar nicht.
13 Jahre wird dieser spannende, oft auch schmerzliche Prozess dauern. 13 Jahre, in denen AKIZ bis an die Grenzen der Selbstaufgabe geht und sich schließlich der Frage stellt: Wann ist es Zeit für einen Künstler, von einer Idee loszulassen?
Riki Bornhak, die Schwester von AKIZ, hat diese außergewöhnliche Entstehungsgeschichte in einem einfühlsamen Film verfolgt.
Premiere: 34. Filmfest München 2016